Den rechtlichen Rahmen für die Berufs- und Studienorientierung bildet der Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung in Schulen (veröffentlicht im Amtsblatt 2015 S. 217 vom 15.07.2015).
In der Jahrgangsstufe 9 findet ein zweiwöchiges Betriebspraktikum statt.
Sie finden alle aktuellen Materialien zur Berufsorientierung hier im Moodle-Kurs...
Berufs- und Studienorientierung
Im Rahmen des PoWi-Unterrichts im ersten Halbjahr der Einführungsphase wird ein Studien- und Berufswahl-Projekt durchgeführt, das von der Goethe-Universität Frankfurt entwickelt wurde.
Außerdem findet ein zweiwöchiges Betriebspraktikum statt (in der Regel vor den Osterferien im zweiten Halbjahr der Einführungsphase), das durch weitere Betriebserkundungen ergänzt wird. (Das Anschreiben an die Eltern der Jahrgangsstufe 9 sowie das Merkblatt mit Auszügen aus dem amtlichen Erlass finden Sie im Moodle-Kurs zum Download.)
Dieses Programm wird noch durch den Besuch einer Studien- und Ausbildungsmesse, z.B. „Einstieg" in Frankfurt oder „Hobit" in Darmstadt, erweitert.
In der Qualifikationsphase findet im Rahmen der Tutorenkurse ein zweitägiger Besuch der „Schnuppertage" an der UNI-Frankfurt statt, an denen die Schüler an regulären Vorlesungen nach eigenen Interessenschwerpunkten teilnehmen können.
Außerdem führt der für die Einhardschule zuständige Berufsberater eine Info-Veranstaltung zu Ausbildung und Studium bzw. zum Dualen Studium durch.
Aktuelle Informationen über Messetermine, Hochschultage und Termine unseres Berufsberaters befinden sich am Info-Brett „Berufsorientierung" neben dem Oberstufen-Brett.
Beratungen der Schule:
Beratung der Agentur für Arbeit:
Individuelle Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit
Termine finden nach individueller Rücksprache statt
Mustafa Demirbas
Berufsberatung vor dem Erwerbsleben
Agentur für Arbeit Offenbach
Telefon:0800 4 55 55 00
E-Mail: offenbach.berufsberatung@arbeitsagentur.de
Internet: www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Offenbach
Domstraße 68
63067 Offenbach
Im Januar haben die Schülerinnen und Schüler der Q1-Phase traditionell die Gelegenheit, mit ihren Tutoren und Tutorinnen an den "Schnuppertagen" der Goethe-Universität in Frankfurt teilzunehmen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Orientierung für die Studien- und Berufswahl zu bieten. Die Teilnehmenden konnten reguläre Lehrveranstaltungen besuchen und sich durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit allgemeinen Informationen auf ihr mögliches Studium vorbereiten. Dabei erlebten sie hautnah, wie sich die viertgrößte Universität Deutschlands mit rund 48.000 Studierenden "anfühlt".
Die Einführungsveranstaltung auf dem Campus Westend informierte über das Unileben im Allgemeinen sowie die besonderen Vorzüge der Goethe-Universität. Zudem wurde ein typischer Stundenplan bzw. Wochenplan eines BWL-Studenten vorgestellt.
Allerdings wurde nicht nur die Attraktivität des Studiums hervorgehoben, sondern die Schüler wurden auch mit ehrlichen Einblicken konfrontiert: "Der Professor interessiert sich nicht für Sie", "In Informatik liegt die Abbruchquote bei 70 %, Info ist eben nicht Gaming" waren einige der provokanten Aussagen, mit den sich die Gruppe konfrontiert sah. Schwer zu verdauen war auch die Aussage: "Sie werden heute so gut wie nichts verstehen und manche Studenten werden Sie zu spät kommend erleben oder sogar schlafend – diese gehören eher zu den Abbrechern". Hauptziel war nämlich, die Atmosphäre eines Studiums so realistisch wie möglich erlebbar zu machen.
An den beiden Tagen konnten die Schülerinnen und Schüler aus einem breiten Angebot von rund 400 Veranstaltungen in verschiedenen Fachbereichen auswählen. Die Vorlesungen und Seminare fanden an unterschiedlichen Universitätsstandorten statt, darunter der Campus Niederrad, der Campus Bockenheim und der Campus Riedberg. Um optimal vorbereitet zu sein, hatten sich die Teilnehmenden bereits vorab über den schuleigenen Moodle-Kurs und die Universitätsseite informiert und zusammen mit ihren Tutorinnen und Tutoren passende Veranstaltungen herausgesucht.
Unsere Bilder zeigen neben glücklichen ESSlern vor und bei der Eingangsveranstaltung den Besuch einer Mathematik-Vorlesung, bei der sich die Schülerinnen und Schüler inmitten der Studierenden wiederfanden und hautnah erleben konnten, wie Hochschullehre abläuft. Ein ESS-Mathe-Lkler traute sich sogar, sich mit dem Professor zu unterhalten - ganz so unnahbar waren die Professoren also doch nicht.
Das einhellige Fazit im Nachgang im Unterricht war eindeutig: Die Tage waren äußerst aufschlussreich und boten wertvolle Erkenntnisse über das Universitätsleben. Die künftigen Jahrgänge können sich bereits jetzt auf diese spannende Erfahrung freuen!
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