Sommerkonzert

Das große Sommerkonzert der Einhardschule fand kurz vor den Ferien im gut besuchten Forum der Schule statt. Unter dem Motto "We are Music" präsentierten die Chöre der Jahrgangsstufen 5 und 6, die Instrumentalklasse der Jahrgangsstufe 8, der große Chor 7-Q4 sowie das Instrumentalensemble 5-7, das Blockflötenensemble, das Gitarrenensemble und das Orchester ein bunt gemischtes Sommerprogramm. Der Chor 7 bis Q4 hatte zudem ein paar Szenen aus dem Musical "Les Misérables" im Programm.  Auch die traditionelle Verabschiedung der Abiturienten, die sich über viele Jahr in den Musik-AGs beteiligt haben, fand an diesem Abend statt. 

Darstellendes Spiel: Theaterfest-Review

„Jesus is alive“ - Kurs Q2, Leitung Sonja Muschkowski

Jesus? Eher ungewöhnlich für eine Schülerinszenierung– aber der Kurs hatte es so gewollt. Also machte er sich auf zu einer Reise mit Jesus. Das so entstandene Stück wich ein wenig von den üblichen Spuren ab. Denn Jesus begab sich auf eine Reise von Jerusalem nach “Germany”. Dort traf er auf eine ihm gänzlich fremde Gesellschaft. Andere Werte und Zustände. Das als Parodie konzipierte Stück erntete so manchen Lacher und viel Applaus.

„Lebenslauf“ - Szenische Collage des Wahlpflichtkurses Jhgst. 10, Leitung Sabine Loos

Thema der szenischen Collage des Kurses war nicht mehr und nicht weniger als der Lauf des Lebens: gute Zeiten und schlechte Zeiten, schöne, aber auch traumatische Erlebnisse. 

Herausgekommen ist ein Mix aus überspitzten und teilweise fiktiven Ereignissen: von der Geburt bis zum ersten Familienurlaub, vom Spaß mit Freunden bis zum Mobbing in der Kindheit. Im Stück wurde auch ein Blick auf die Zukunft und die Vorstellungen der Gruppe vom Glücklichsein geworfen. Das Publikum zeigte sich sehr angetan, von den im Stück dargestellten Höhen und Tiefen des Lebens.

Tierbilder 

Die monochromen Tierporträts sind im Kunstunterricht der Klasse 6b unter Anleitung von Uta Pitterman entstanden.

Plädoyer für den praktischen Musikunterricht

Seligenstädter Einhard-Gymnasium erneut als Schule mit Schwerpunkt Musik ausgezeichnet

Die Einhardschule ist erneut als „Schule mit Schwerpunkt Musik“ ausgezeichnet worden. Das Zertifikat ist bis zum Schuljahr 2026/27 gültig.

Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen hat bei der Zertifizierungsfeier der „Schulen mit Schwerpunkt Musik“ im Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main in einem feierlichen Rahmenprogramm insgesamt 99 Schwerpunktschulen dafür ausgezeichnet, dass sie ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise in der musikalischen Bildung fördern.

Aufgelockert wurde das Ganze durch Darbietungen aus dem Kreis der zertifizierten Schulen.

Schulen mit individueller musikalisch-kultureller Schulkultur

Alle „Schulen mit Schwerpunkt Musik“ entwickeln und prägen eine individuelle musikalisch-kulturelle Schulkultur, die in das Schulumfeld hineinwirkt. Die Schwerpunktschulen zeichnen sich beispielsweise durch einen kontinuierlichen Musikunterricht in speziellen Musikklassen der Sekundarstufe I und durchgehende Ensemble-Arbeit aus. An den Programmschulen werden den Musiklehrkräften kontinuierliche Fortbildungen zur Verfügung gestellt. Besonders die Schulkoordinatorinnen und -koordinatoren haben eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung des Programms.

SKETCHNOTES

ZUR ARCHITEKTUR

Ergebnisse aus dem Grundkurs Kunst Q3 unter der Leitung von Julia Coutandin.

Projekttag „Darstellendes Spiel“ 

Seligenstadt, 25.1.2024. In diesem Jahr konnte  das Theater „Kortmann & Konsorten“ mit dem Stück „Woyzeck“  für den Projekttag „Darstellendes Spiel“ gewonnen werden. Ermöglicht wurde der Projekttag durch die vom Kultusministerium Hessen geförderte Gastspielreihe „Flux“. An der Aufführung des Stückes nahm die gesamte E-Phase teil. Für die Schülerinnen und Schüler des Kurses Darstellendes Spiel gab es am Nachmittag einen theaterpädagogischen Workshop, in dem sich die Schülergruppe gemeinsam mit den Schauspielerinnen und Schauspielern mit der Inszenierung des Stückes befasste.

In Büchners Woyzeck, der zum Literaturkanon für die Oberstufe gehört, geht es um den Soldaten Franz Woyzeck, der seine Geliebte Marie mit einem Messer erstochen hat. Die Inszenierung fragt nach den Gründen für die Tat? Maries offensichtlicher Betrug mit dem Tambourmajor oder die fragwürdigen Experimente des Doktors, an denen Woyzeck nur teilnimmt, um zusätzlich Geld zu verdienen?

Am Anfang und am Ende steht der Mord an Marie. Dazwischen 11 Szenen und unendlich verschiedene Reihenfolgen. Jede einzelne erzählt eine ganz neue Geschichte. Was kommt zuerst? Der Wahn oder die Erbsen? Das Messer oder der Ehebruch? Bei jeder Aufführung losen die Zuschauer die Reihenfolge aus, in der die Szenen gespielt werden. Und verändern damit den Blick auf Woyzeck und die Gesellschaft, die ihn umgibt. 

Foto: Salar Baygan ©

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